Felsenbirne
Lat. Name: Amelanchier ovalis
Familie: Rosengewächse
Strauch, kleiner Baum mit harmonischer Wuchsform
Steckbrief
Höhe:
-
6
m
Blüten:
April/Anfang
Früchte:
Juni
/
Juli
wächst meist mehrstämmig
Inhaltsstoffe: reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Gerbsäure
Naturmedizin: normalisieren den Schlaf, die Herzleistung, verringern den Blutdruck, hilft bei Hals- und Mundentzündungen
Geschichte
Der Strauch ist in
Nordamerika heimisch.
Die Früchte wurden
früher
als
Korinthenersatz verwendet, deshalb wird er auch "Rosinen-oder
Korinthenbaum" genannt.
Di
wichtigste Gartenpflanze ist die
Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier
lamarckii)
.
Der Vorteil: die anspruchslosen Sträucher wachsen auf normalem Boden.
Die Früchte sind Heidelbeer artig, violett, schmecken aber herb säuerlich.
Im Herbst begeistern Felsenbirnen mit auffälliger Blattfärbung.
Und außerdem...
... die Blüten sind eine willkommene Bienenweide im Frühling
... schmecken die Beeren den Vögeln, ohne Vogelnetz wird man wenig ernten.
...werden die Felsenbirnen eher als Ziersträucher kultiviert, sie gehören in jede Wildfruchthecke.
Verarbeitung
Die Früchte sind sehr klein und man braucht schon viel Geduld und vor allem ein größeres Angebot an Früchten, um zum Beispiel eine Marmelade oder einen Kompott davon zu machen.
Am Besten man genießt sie einfach vom Strauch. Brigitte Strauß von "Erlesmühler Allerlei" bitet einen Felsenbirnen Frucht-aufstrich an.